Atemschutzübung in Zelking

Am 18. Oktober nahmen wir an einer Atemschutzübung in Zelking teil. Diese Übung war darauf ausgelegt, unsere Fähigkeiten und den Umgang mit Atemschutzgeräten weiter zu verbessern. Vielen Dank an die Feuerwehr Zelking für die sorgfältige Ausarbeitung und Durchführung der Übung!

Atemschutzübung in Mannersdorf

Am Freitag, den 4. Oktober, fand in Mannersdorf eine spannende Unterabschnitts-Atemschutzübung statt, an der die Feuerwehren aus Zelking, Matzleinsdorf und Knocking Rampersdorf teilnahmen. Der Fokus lag auf der Orientierung und der Fähigkeit, sich in einem stark verrauchten Gebäude zurechtzufinden und Objekte zu merken.

In der Fahrzeughalle wurden verschiedene Hindernisse aufgebaut, um Mauern darzustellen. Überall im „Gebäude“ waren feuerwehrtechnische Geräte verteilt, die von den Atemschutztrupps erkannt und gemerkt werden mussten. Nach der Übung sammelten die Trupps ihre Gedanken und zeichneten die Umrisse der Räume sowie die Standorte der gefundenen Geräte auf einem Blatt Papier ein, was auf jeden Fall eine spannende Aufgabe war.

Danke an alle teilnehmenden Kameraden!

Feuerlöschervorführung

Am Samstag, den 12. Oktober 2024 veranstaltete die FF Mannersdorf eine Vorführung von Feuerlöschern und anderen Kleinlöschgeräten.

Alle Besucher hatten auch die Möglichkeit selbständig mit einem Feuerlöscher einen Löschversuch durchzuführen, um die Handhabung eines Löschers zu probieren. Außerdem wurde auch ein Fettbrand und die Auswirkungen bei Verwendung von ungeeigneten Löschmitteln (Wasser) simuliert. Ein nachgebauter Wohnraum in Form einer kleinen Holzbox wurde von unseren Kameraden für die veranschaulichung einer Rauchgasdurchzündung gebaut.

Die FF Mannersdorf bedankt sich herzlich bei allen Besuchern.

Heißausbildung im Brandcontainer

Am Abend des 10. Oktobers absolvierten neun Kameraden unserer Wehr die Atemschutzausbildung Stufe 4 – Heißausbildung in einer gasbefeuerter Wärmegewöhnungsanlage (kurz: WGA), die diesmal in Weiten halt gemacht hat. In dieser gasbefeuerten WGA – umgangssprachlich auch „Brandcontainer„ – werden einsatznahe Zustände wie Hitze und Rauch simuliert, um die Auszubildenden möglichst authentische Einsatzbedingungen bieten zu können. Das Ziel dieser Ausbildung ist es, die Atemschutzträger für die Gefahren im Innenangriff zu sensibilisieren und sie auch dahingehend zu schulen, dass sie die Anzeichen einer bevorstehenden Durchzündung erkennen und daraufhin situationsgerecht reagieren können.

Zu Beginn wurde eine Sicherheitsbelehrung und eine kurze Übung zur korrekten Handhabung des Hohlstrahlrohrszum Thema Schlauchmanagement und richtiges Vorgehen und Öffnen einer Brandraumtür durchgeführt. Danach wurde mit schwerem Atemschutz ausgerüstet der Übungscontainer betreten. Die Wärmegewöhnung dauert ungefähr eine Minute, in der man den Flammen ausgesetzt ist, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Anschließend ging es mit einem Ausbildner als Begleiter in den Container zum Innenangriff. Dieser beobachtet die Trupps und gibt im Bedarfsfall Tipps zur Vorgehensweise. Mit dem Hohlstrahlrohr galt es nun unter großer Hitze, räumlicher Enge und schlechten Sichtbedingungen die unterschiedlichen Brandsimulationen wie Gasflaschenbrand, Möbelbrand und „Flash-Over„ zu bekämpfen.
Das gesamte Geschehen wurde vom Leitstand überwacht, wo im Notfall jederzeit eingegriffen und abgebrochen werden konnte. Nach etwa 20 Minuten konnte jeder alle Positionen im Trupp einmal trainieren. Anschließend fand eine kurze Nachbesprechung der Übung mit dem Ausbildner statt, um korrektes und ausbaufähigeres Vorgehen zu pointieren.

Anhand der Simulation konnten wir gut erkennen, wie zuverlässig Einsatzbekleidung und Ausrüstung unter extremen Bedingungen funktionieren, und welcher körperlichen Belastung jeder Einzelne in solchen Situationen ausgesetzt ist. Die Extrembedingungen, bei denen kurzfristig bis zu 500 Grad auftreten, ermöglichen ein realitätsnahes Training, um die Atemschutztrupps so gut wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten.

Dieser Teil der Atemschutzausbildung ist wirklich jedem Geräteträger zu empfehlen.

Wir gratulieren zum Nachwuchs!

TATÜ TATA die kleine Marlene Christine ist nun endlich da!

Im Namen der gesamten Feuerwehr Mannersdorf möchten wir unserem Kommandant Wolfgang Tippl und seiner Katharina recht herzlich zum Nachwuchs gratulieren

Ein Teil unserer Mannschaft machte sich am 27. September unverzüglich nach der Bekanntgabe auf den Weg zum zukünftigen Zuhause und stellte einen Storch auf.

Hochwasser September 2024

Berichte vom Hochwasser klingen in den betroffenen Ortschaften meist sehr ähnlich. Rückblickend gibt es hier noch eine Fotosammlung von Mannersdorf bzw. zum Teil auch vom Nachbarort Zelking, wo wir auch eingesetzt waren. Auch einige Luftaufnahmen sind dabei.

DANKE für die zahlreiche Mithilfe der gesamten Bevölkerung, der vielen Freiwilligen sowie auch den Firmen, die uns mit Lebensmittel unterstützt haben.

Lagerhaus Mostviertel Mitte – Pöchlarn
Haubis – Petzenkirchen
Kittel Mühle – Bergland
Eurospar Prauchner – Pöchlarn
Wildalp Wasser – Wildalpen

Zivilschutz Probealarm | Sirenensignale & AT-Alert

Kommenden Samstag, den 5. Oktober, heulen bei uns im Land um die Mittagszeit wieder die Sirenen. Und das hoffentlich nicht nur um 11:45 Uhr wie wir es bei uns gewohnt sind, sondern auch in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr. Grund dafür ist der jährliche Zivilschutz-Probealarm, bei dem alle Sirenensignale auf allen Anlagen österreichweit getestet werden – und das sind etwa 8.300 Sirenenanlagen!

Heuer NEU: AT-Alert

AT-Alert ist ein Dienst, mit dem Behörden Warn-Meldungen direkt auf Mobiltelefone schicken können. „AT“ steht für Austria und „Alert“ ist Englisch für Alarm. Mit der Mobilfunktechnologie Cell Broadcast werden Meldungen an alle Mobiltelefone innerhalb ausgewählter Handy-Funkzellen verschickt. So können Millionen von Empfänger:innen in kurzer Zeit anonym kontaktiert werden. Eine AT-Alert-Meldung enthält dabei Informationen über ein eingetretenes oder drohendes Ereignis und Empfehlungen für das richtige Verhalten.

Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem mit rund 8.300 Zivilschutzsirenen. AT-Alert wird dieses bewährte Warnsystem nicht ersetzen sondern vielmehr eine Ergänzung zu den Sirenen darstellen. Ziel dieses neuen zusätzlichen Warnkanals ist es, im Anlassfall möglichst viele betroffene Menschen direkt über ihr Mobiltelefon zu erreichen. (Quelle: NÖZSV)

Dass dies durchaus ein sinnvoller und wichtiger Vorgang ist, zeigen die immer wieder vorkommenden Aus- oder Teilausfälle. Auch bei uns in Mannersdorf gab es in den Vorjahren ein Problem mit der Sirene, welches erst im Einsatzfall wirklich bemerkbar wird.

Zum Glück sind wir nicht auf nur eine Alarmierungsart angewiesen, bei jedem Einsatz werden wir zusätzlich mittels blaulichtSMS am Handy und teilweise auch noch über analoge Pager alarmiert. Jeder kann sich aber vorstellen, dass in einem Dorf wie bei uns in Mannersdorf die Sirene eine wesentliche Rolle bei der Alarmierung spielt. Das Handy ist oft ausgeschaltet oder wird nicht wahrgenommen, wenn aber die Sirene lautstark zu Heulen beginnt, weiß jeder sofort was zu tun ist.

„Dieses flächendeckende Alarmierungssystem ermöglicht uns, die Niederösterreicher im Ernstfall rasch vor einer drohenden Gefahr zu warnen“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter und Landesrat für Feuerwehren Stephan Pernkopf (Quelle: NÖZSV)

B1 | Kleinbrand eines umgestürzten Baums

Am 20. August 2024 um 16:51 Uhr wurden wir zu einem “B1 Vegetationsbrand klein – Baum” alarmiert.

Eine Privatperson hatte bei einem erst am Wochenende bei Unwettern umgefallenen Baum eine Brandentwicklung festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Im Baumstamm entwickelte sich aus noch ungeklärter Ursache ein kleiner Brand, der Baumstamm glühte vor sich hin. Wir löschten den Brand ab und kontrollierten die Temperatur mit der Wärmebildkamera. Nach rund einer halben Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Bei trockenem Wetter wie in den letzten Wochen hätte dieser zum Glück harmlose Einsatz auch schlimmer ausgehen können und sich ein größerer Flurbrand entwickeln können. Es ist wichtig, solche potenziell gefährlichen Situationen im Auge zu behalten und trotzdem schnell zu reagieren.

T1 | Sturmschaden – mehrere Bäume über Straße

Einsatzbericht – Sturmschaden auf der Bundesstraße B215

Am gestrigen Abend um 22:37 Uhr wurden wir zu einem technischen Einsatz gerufen. Aufgrund des starken Regens und Sturms waren mehrere Bäume auf die Bundesstraße B215 gestürzt, wodurch die komplette Fahrbahn blockiert wurde. Die Leitplanke wurde auf mehreren Metern Länge zerstört, da die Bäume auf sie fielen.

Unsere Feuerwehr rückte mit zwei Fahrzeugen aus, um die Bäume zu zersägen und von der Straße zu entfernen. Dabei unterstütze ein Traktor mit Frontlader. Zusätzlich wurden als Sicherheitsmaßnahme weitere Bäume am angrenzenden steilen Hang umgeschnitten, da sie ebenfalls auf die Straße zu stürzen drohten.

Nach erfolgreicher Beseitigung der Hindernisse wurde die Straße gereinigt, sodass sie wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.

Insgesamt waren wir mit 15 Mann und zwei Fahrzeugen für rund 1,5 Stunden im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei.

Monatsübung | Inspektion Löschwasser-Entnahmestellen

Am 14. August führte unsere Feuerwehr die monatliche Übung durch, bei der ein Großteil der Löschwasser-Entnahmestellen in unserem Einsatzgebiet überprüft wurde. Dazu gehörten zahlreiche Hydranten, Zisternen und Löschwasserteiche.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Messung des statischen und dynamischen Wasserdrucks der Hydranten, um sicherzustellen, dass im Ernstfall ausreichend Löschwasser zur Verfügung steht.

Zum Abschluss der Übung hatten wir die Gelegenheit, den Hochbehälter in Mannersdorf zu besichtigen. Dieser Hochbehälter versorgt die Ortschaft Mannersdorf und die umliegenden Dörfer mit Trinkwasser und spielt somit eine wichtige Rolle in der Wasserversorgung unserer Region.

Ein positiver Nebeneffekt der Übung war, dass die Standorte aller Entnahmestellen wieder ins Gedächtnis gerufen wurden.