Rund 1,5 Stunden nach unserem ersten Einsatz an diesem Tag wurden wir erneut zu einer Fahrzeugbergung auf die L5325 gerufen.
Nur einen halben Kilometer entfernt vom ersten Einsatzort kam erneut ein PKW von der Fahrbahn ab und überschlug sich über die Böschung. Die vier Insassen konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen. Wie schon zuvor wurde das Wechselladefahrzeug der FF Pöchlarn nachalarmiert, da das Auto nicht mehr fahrtauglich war. Mittels Seilwinde wurde der PKW auf die Straße gezogen und mit dem Kran der FF Pöchlarn verladen und an einem sicheren Platz abgestellt. Nach rund 1,5 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Im Einsatz stand die FF Mannersdorf und die FF Pöchlarn mit insgesamt 4 Fahrzeugen und rund 16 Mann. Nochmals Danke an die FF Pöchlarn für die gewohnt gute Zusammenarbeit!
Am Abend des 25. Novembers wurden wir um 18:56 Uhr zu einem technischen Einsatz alarmiert.
Ein PKW kam auf der L5325 von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Da ein Kamerad zufällig an der Unfallstelle vorbei fuhr, wurde die Rettungskette unmittelbar in Gang gesetzt. Aufgrund des Einsatzbildes wurde zusätzlich zur FF Mannersdorf auch der Wechsellader mit Kran der FF Pöchlarn mitalarmiert. Unverzüglich rückten wir zur Unfallstelle aus und sicherten die Einsatzstelle ab. Der Fahrer des PKWs konnte das Fahrzeug mit Verletzungen unbestimmten Grades selber verlassen und wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Wechsellader-LKWs der FF Pöchlarn geborgen und an einem sicheren Platz abgestellt.
Im Einsatz war die FF Mannersdorf und die FF Pöchlarn mit insgesamt 6 Fahrzeugen und rund 35 Mann. Danke an die FF Pöchlarn, der Polizei und dem Rettungsdienst für die gewohnt gute Zusammenarbeit! Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
Am 18. Oktober nahmen wir an einer Atemschutzübung in Zelking teil. Diese Übung war darauf ausgelegt, unsere Fähigkeiten und den Umgang mit Atemschutzgeräten weiter zu verbessern. Vielen Dank an die Feuerwehr Zelking für die sorgfältige Ausarbeitung und Durchführung der Übung!
Am Freitag, den 4. Oktober, fand in Mannersdorf eine spannende Unterabschnitts-Atemschutzübung statt, an der die Feuerwehren aus Zelking, Matzleinsdorf und Knocking Rampersdorf teilnahmen. Der Fokus lag auf der Orientierung und der Fähigkeit, sich in einem stark verrauchten Gebäude zurechtzufinden und Objekte zu merken.
In der Fahrzeughalle wurden verschiedene Hindernisse aufgebaut, um Mauern darzustellen. Überall im „Gebäude“ waren feuerwehrtechnische Geräte verteilt, die von den Atemschutztrupps erkannt und gemerkt werden mussten. Nach der Übung sammelten die Trupps ihre Gedanken und zeichneten die Umrisse der Räume sowie die Standorte der gefundenen Geräte auf einem Blatt Papier ein, was auf jeden Fall eine spannende Aufgabe war.
Am Samstag, den 12. Oktober 2024 veranstaltete die FF Mannersdorf eine Vorführung von Feuerlöschern und anderen Kleinlöschgeräten.
Alle Besucher hatten auch die Möglichkeit selbständig mit einem Feuerlöscher einen Löschversuch durchzuführen, um die Handhabung eines Löschers zu probieren. Außerdem wurde auch ein Fettbrand und die Auswirkungen bei Verwendung von ungeeigneten Löschmitteln (Wasser) simuliert. Ein nachgebauter Wohnraum in Form einer kleinen Holzbox wurde von unseren Kameraden für die veranschaulichung einer Rauchgasdurchzündung gebaut.
Die FF Mannersdorf bedankt sich herzlich bei allen Besuchern.
Am Abend des 10. Oktobers absolvierten neun Kameraden unserer Wehr die Atemschutzausbildung Stufe 4 – Heißausbildung in einer gasbefeuerter Wärmegewöhnungsanlage (kurz: WGA), die diesmal in Weiten halt gemacht hat. In dieser gasbefeuerten WGA – umgangssprachlich auch „Brandcontainer„ – werden einsatznahe Zustände wie Hitze und Rauch simuliert, um die Auszubildenden möglichst authentische Einsatzbedingungen bieten zu können. Das Ziel dieser Ausbildung ist es, die Atemschutzträger für die Gefahren im Innenangriff zu sensibilisieren und sie auch dahingehend zu schulen, dass sie die Anzeichen einer bevorstehenden Durchzündung erkennen und daraufhin situationsgerecht reagieren können.
Zu Beginn wurde eine Sicherheitsbelehrung und eine kurze Übung zur korrekten Handhabung des Hohlstrahlrohrs, zum Thema Schlauchmanagement und richtiges Vorgehen und Öffnen einer Brandraumtür durchgeführt. Danach wurde mit schwerem Atemschutz ausgerüstet der Übungscontainer betreten. Die Wärmegewöhnung dauert ungefähr eine Minute, in der man den Flammen ausgesetzt ist, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Anschließend ging es mit einem Ausbildner als Begleiter in den Container zum Innenangriff. Dieser beobachtet die Trupps und gibt im Bedarfsfall Tipps zur Vorgehensweise. Mit dem Hohlstrahlrohr galt es nun unter großer Hitze, räumlicher Enge und schlechten Sichtbedingungen die unterschiedlichen Brandsimulationen wie Gasflaschenbrand, Möbelbrand und „Flash-Over„ zu bekämpfen. Das gesamte Geschehen wurde vom Leitstand überwacht, wo im Notfall jederzeit eingegriffen und abgebrochen werden konnte. Nach etwa 20 Minuten konnte jeder alle Positionen im Trupp einmal trainieren. Anschließend fand eine kurze Nachbesprechung der Übung mit dem Ausbildner statt, um korrektes und ausbaufähigeres Vorgehen zu pointieren.
Anhand der Simulation konnten wir gut erkennen, wie zuverlässig Einsatzbekleidung und Ausrüstung unter extremen Bedingungen funktionieren, und welcher körperlichen Belastung jeder Einzelne in solchen Situationen ausgesetzt ist. Die Extrembedingungen, bei denen kurzfristig bis zu 500 Grad auftreten, ermöglichen ein realitätsnahes Training, um die Atemschutztrupps so gut wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten.
Dieser Teil der Atemschutzausbildung ist wirklich jedem Geräteträger zu empfehlen.
TATÜ TATA die kleine Marlene Christine ist nun endlich da!
Im Namen der gesamten Feuerwehr Mannersdorf möchten wir unserem Kommandant Wolfgang Tippl und seiner Katharina recht herzlich zum Nachwuchs gratulieren
Ein Teil unserer Mannschaft machte sich am 27. September unverzüglich nach der Bekanntgabe auf den Weg zum zukünftigen Zuhause und stellte einen Storch auf.
Berichte vom Hochwasser klingen in den betroffenen Ortschaften meist sehr ähnlich. Rückblickend gibt es hier noch eine Fotosammlung von Mannersdorf bzw. zum Teil auch vom Nachbarort Zelking, wo wir auch eingesetzt waren. Auch einige Luftaufnahmen sind dabei.
DANKE für die zahlreiche Mithilfe der gesamten Bevölkerung, der vielen Freiwilligen sowie auch den Firmen, die uns mit Lebensmittel unterstützt haben.
Lagerhaus Mostviertel Mitte – Pöchlarn Haubis – Petzenkirchen Kittel Mühle – Bergland Eurospar Prauchner – Pöchlarn Wildalp Wasser – Wildalpen
Kommenden Samstag, den 5. Oktober, heulen bei uns im Land um die Mittagszeit wieder die Sirenen. Und das hoffentlich nicht nur um 11:45 Uhr wie wir es bei uns gewohnt sind, sondern auch in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr. Grund dafür ist der jährliche Zivilschutz-Probealarm, bei dem alle Sirenensignale auf allen Anlagen österreichweit getestet werden – und das sind etwa 8.300 Sirenenanlagen!
Heuer NEU: AT-Alert
AT-Alert ist ein Dienst, mit dem Behörden Warn-Meldungen direkt auf Mobiltelefone schicken können. „AT“ steht für Austria und „Alert“ ist Englisch für Alarm. Mit der Mobilfunktechnologie Cell Broadcast werden Meldungen an alle Mobiltelefone innerhalb ausgewählter Handy-Funkzellen verschickt. So können Millionen von Empfänger:innen in kurzer Zeit anonym kontaktiert werden. Eine AT-Alert-Meldung enthält dabei Informationen über ein eingetretenes oder drohendes Ereignis und Empfehlungen für das richtige Verhalten.
Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem mit rund 8.300 Zivilschutzsirenen. AT-Alert wird dieses bewährte Warnsystem nicht ersetzen sondern vielmehr eine Ergänzung zu den Sirenen darstellen. Ziel dieses neuen zusätzlichen Warnkanals ist es, im Anlassfall möglichst viele betroffene Menschen direkt über ihr Mobiltelefon zu erreichen.(Quelle: NÖZSV)
Dass dies durchaus ein sinnvoller und wichtiger Vorgang ist, zeigen die immer wieder vorkommenden Aus- oder Teilausfälle. Auch bei uns in Mannersdorf gab es in den Vorjahren ein Problem mit der Sirene, welches erst im Einsatzfall wirklich bemerkbar wird.
Zum Glück sind wir nicht auf nur eine Alarmierungsart angewiesen, bei jedem Einsatz werden wir zusätzlich mittels blaulichtSMS am Handy und teilweise auch noch über analoge Pager alarmiert. Jeder kann sich aber vorstellen, dass in einem Dorf wie bei uns in Mannersdorf die Sirene eine wesentliche Rolle bei der Alarmierung spielt. Das Handy ist oft ausgeschaltet oder wird nicht wahrgenommen, wenn aber die Sirene lautstark zu Heulen beginnt, weiß jeder sofort was zu tun ist.
„Dieses flächendeckende Alarmierungssystem ermöglicht uns, die Niederösterreicher im Ernstfall rasch vor einer drohenden Gefahr zu warnen“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter und Landesrat für Feuerwehren Stephan Pernkopf (Quelle: NÖZSV)
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