Am Sonntag, dem 22. Mai gegen 17:45 Uhr wurden wir mittels Sirene – ausgelöst durch den Druckknopfmelder beim Feuerwehrhaus – zu einem Verkehrsunfall in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus auf der Kreuzung zur B215 alarmiert. Anfangs war die Vermutung, dass es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei PKWs kam, was sich aber sehr rasch als falsch herausstellte.
Ein PKW kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem Motorrad, wobei das Motorrad und dessen Lenker mehrere Meter in ein angrenzendes Feld geschleudert wurden. Das Motorrad kam auf einer Grünfläche zu liegen, der schwerverletzte Lenker landete unglücklicherweise genau im Hofstettner Bach.
Zum Glück war kurz nach dem Unfall auch eine in der Nähe wohnende Notärztin (nicht im Dienst) am Einsatzort, so konnte der Verunfallte sofort bestmöglich versorgt werden, bis die weiteren Rettungskräfte – darunter ein RTW (Rettungs-Transport-Wagen), ein NEF (Notarzt-Einsatz-Fahrzeug), sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 15 eintrafen.
Parallel zur medizinischen Versorgung und der Stabilisierung des verletzten Motorrad-Lenkers wurde mit einer Schlammpumpe der Wasserstand des Bachs gesenkt, da der Lenker direkt im Wasser lag. Der Motorrad-Lenker wurde mit dem Hubschrauber ins Landesklinikum St. Pölten gebracht.
Das Motorrad wurde mit einem Hoflader geborgen und sicher abgestellt. Der PKW wurde vom ARBÖ abgeschleppt. Die B215 wurde im Bereich zwischen Mannersdorf und Hofstetten für rund zwei Stunden komplett gesperrt.
Die FF Mannersdorf war mit 17 Mann und drei Fahrzeugen im Einsatz. Die Zusammenarbeit zwischen allen Einsatzkräften und beteiligten Privatpersonen funktionierte wieder reibungslos – vielen Dank!
Weitere Rettungskräfte:
- ASB Pöchlarn-Neuda
- Rotes Kreuz Melk
- Notarzthubschrauber Christophorus 15
- Polizei
- ARBÖ