Großangelegte Tunnelübung im Wachbergtunnel

Am 12. September 2025 nahm unsere Feuerwehr gemeinsam mit der FF Ornding sowie zahlreichen weiteren Feuerwehren und Einsatzkräften von Rettungsorganisationen, Polizei und den ÖBB an einer groß angelegten Tunnelübung im Wachbergtunnel II der Westbahnstrecke teil.

Gemäß Alarmplan erfolgte die Auffahrt mit unserem HLFA2 auf den Tunnelrettungszug (TRZ) in Pöchlarn. Nach dem Aufgleisen und der Fahrt zur Einsatzstelle im Tunnel stand die Evakuierung eines Cityjets im Mittelpunkt der Übung. Im Zug befanden sich rund 20 Personen, die von uns zügig in den TRZ übernommen und sicher aus dem Tunnel gebracht wurden. Die simulierten Verletzten wurden anschließend den bereitstehenden Rettungskräften übergeben.

Durch die Übung konnte die Abstimmung mit den Partnerorganisationen im Tunnelrettungseinsatz weiter verbessert und die Einsatzroutine gefestigt werden.

Melktalheuriger Nachbericht und Fotos

Am 6. September fand unser diesjähriger Melktalheuriger bei tollem Wetter statt. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, bei Speis und Trank ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Die Feuerwehr durfte sich über regen Zulauf freuen und konnte die Gäste mit regionalen Köstlichkeiten und kühlen Getränken bestens versorgen.

Wir bedanken uns bei allen, die zum Erfolg des heurigen Festes beigetragen haben – sei es durch Mithilfe oder durch ihren Besuch!

S1 | Ölspur zwischen Mannersdorf und Einsiedl

Gestern wurden wir kurz vor 17 Uhr zu einem Schadstoff-Einsatz alarmiert. Auf der L5325 zwischen Mannersdorf und Einsiedl war aus unbekannten Gründen eine rund 1,5 Kilometer lange Ölspur, die sich aufgrund des Regenwetters zu einem Ölfilm auf die ganze Fahrbahn ausbreitete. Wir waren mit 15 Mann für rund eine Stunde im Einsatz und konnten danach die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Monatsübung – Vegetationsbrand

Am 11. Juli fand unsere monatliche Feuerwehrübung statt. Als Übungsszenario wurde ein Vegetationsbrand angenommen – ein Thema, das angesichts der aktuellen Wetterlage und der zahlreichen Vegetationsbrände in ganz Niederösterreich besonders relevant ist.

Die Übung sah den Aufbau einer Relaisleitung vom Hofstettner Bach bis zur Hofstettner Sonnenwende vor. Dabei kamen sämtliche Schlauchreserven zum Einsatz: sowohl die Schläuche aller Fahrzeuge als auch die im Feuerwehrhaus gelagerten Reserveschläuche wurden benötigt, um die Wasserversorgung über die Distanz sicherzustellen.

Auch wenn es bei der Übung mit der Schlauchlänge knapp wurde, stellt dies im Ernstfall kein Problem dar. Bei einem tatsächlichen Einsatz würde mindestens eine weitere Feuerwehr alarmiert, wodurch zusätzliche Schlauchreserven zur Verfügung stünden.

Die Übung verlief erfolgreich und diente nicht nur der technischen Vorbereitung, sondern auch der Sensibilisierung für mögliche Vegetationsbrände in unserer Umgebung.

B1 | Vegetationsbrand – Bahndamm

Am Abend des 30. Juni wurden wir gemeinsam mit der FF Zelking und der FF Matzleinsdorf zu einem Vegetationsbrand entlang der Westbahnstrecke im Bereich Freiningau alarmiert. Aufgrund von Wartungsarbeiten war das Tanklöschfahrzeug der FF Matzleinsdorf außer Dienst, weshalb wir zur Unterstützung mitalarmiert wurden.

Beim Eintreffen stand ein Teil des Bahndamms in Brand. Durch rasches Eingreifen konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf die umliegende Vegetation verhindert werden.

Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und wir konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Monatsübung Mai – Branddienstübung

Am 13. Mai fand die Monatsübung vom Mai statt. Übungsannahme war ein Brand eines landwirtschaftlichen Objekts. Vom „Mannersdorfer Bach“ eine Relais-Leitung zum Brandobjekt gelegt. Dort wurde mit 2 C-Rohren und einem B-Rohr der Löschangriff vorgenommen.

Hintergrund der Übung war nicht nur eine Wissensauffrischung was die Bedienung der TS (Tragkraftspritze) anbelangt, es wurde auch getestet, wie starke Wasserentnahmen unser (in ruhigen und trockenen Zeiten) „Bacherl“ zulässt.

Kleiner Auszug: Unser Bach kommt bei Starkregenereignissen immer wieder mal an seine Grenzen. Am 22. Juni 2013 hat der Bach nach einer knappen halben Stunde Starkregen (ca. 70-80l/m² in 30 Minuten) ein unvorstellbares Ausmaß angenommen. Hier der Bericht und Fotos von damals: https://ff-mannersdorf.co.at/2013/06/24/hochwassereinsatz-in-mannersdorf/.

Das war das Maibaumaufstellen 2025!

Die FF Mannersdorf bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern des traditionellen Maibaumaufstellens am 30. April in Mannersdorf!

Der Gewinner des Maibaums!

Die Gäste wurden dabei mit unterschiedlichsten Speisen verköstigt und konnten bei der anschließenden Verlosung mit ein wenig Glück einen der tollen Preise gewinnen.

Der Hauptpreis – der Maibaum – ging in diesem Jahr an Paul Waxeneker aus Harlanden/Erlauf. Herzlichen Dank gilt dem Spender des Maibaums Manfred Erber!

Drohnenaufnahmen vom Aufstellen des Baumes

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T1 | Bergung eines Wohnmobils

Am vergangenen Samstagabend wurden wir durch einen Kameraden zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Bei seinem landwirtschaftlichen Betrieb sind regelmäßig Camper zu Gast, die über die Plattform „Schau aufs Land“ naturnahe Stellplätze suchen und finden. Ein bayrischer Camper blieb bei der Zufahrt zum Stellplatz hängen und konnte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Da einige Kameraden im Zuge der Aufbauarbeiten für unser Maibaumaufstellen am 30. April im Feuerwehrhaus waren, rückten wir unverzüglich nach Anzenberg zum Einsatzort aus. Mittels Wagenheber und Seilwinde wurde der Camper aus seiner unglücklichen Position befreit.

T1 | Sturmschaden – Baum auf Straße

Am gestrigen Abend, kurz nach 17 Uhr, wurden wir zu einem Sturmschaden auf der Straße L5316 in der Arb alarmiert. Ein umgestürzter Baum blockierte die Fahrbahn und stellte eine Gefahr für den Verkehr dar.

Mit sechs Einsatzkräften rückten wir umgehend aus und waren für rund eine Stunde im Einsatz, um den Baum zu entfernen und die Straße wieder sicher befahrbar zu machen.

T1 | Verkehrsunfall mit verletzter Person

Heute hielten wir um 19 Uhr die traditionelle Monatsübung ab (Bericht folgt). Unmittelbar nach der Übung, als wir zum Feuerwehrhaus zurückkamen und noch in voller Montur vor dem FF-Haus standen, wurden wir Augenzeugen eines Verkehrsunfalls. Wir vernahmen einen lauten Knall und einige Kameraden sahen noch das verunfallte Auto, wie es von der Straße in den angrenzenden Acker katapultiert wurde.

Unverzüglich fuhren wir mit zwei Fahrzeugen zur Unfallstelle, wobei ein Großteil der Mitglieder gleich zu Fuß zur Unfallstelle gelaufen ist. Über Funk verständigten wir sofort die Bezirksalarmzentrale über den Unfall, die in weiterer Folge den Rettungsdienst entsandte.

Der PKW kam aus ungeklärter Ursache im Bereich der Kreuzung der B215 und der L5325 von der Straße ab, wurde über einen kleinen Hügel im Straßengraben katapultiert und kam rund 80 Meter weiter zum Stillstand. Neben der Absicherung der Unfallstelle und der Bereitstellung eines doppelten Brandschutzes wurde der Lenker erst von unseren Kameraden, wenige Augenblicke später auch von einer Notärztin, die in der Nähe der Unfallstelle wohnt, erstversorgt und später nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes diesem übergeben. Der Lenker wurde im Anschluss mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus transportiert.

Zur Bergung des PKWs wurde das Wechselladefahrzeug der FF Pöchlarn angefordert. Der PKW wurde aufgrund der Fahruntauglichkeit mittels Seilwinde von uns zur Straße gezogen und anschließend von der FF Pöchlarn verladen und abtransportiert.

Neben uns war die FF Pöchlarn, das Rote Kreuz Melk sowie die PI Melk im Einsatz. Nach rund einer Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Danke an die gewohnt gute Zusammenarbeit an alle Einsatzkräfte!