Monatsübung | KFZ- und Flurbrand

Nach langem Warten und einigen Gruppenübungen in reduzierter Mannschaftsstärke wurde am 11. Juli wieder unser regulärer Übungsbetrieb ohne Einschränkungen aufgenommen.

Übungsannahme war ein in Brand geratenes Fahrzeug, wobei sich das Feuer auf die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen ausbreitete. Die Brandbekämpfung des Fahrzeugs wurde unter schwerem Atemschutz mittels Löschschaum, die angrenzenden Flächen mit mehreren C-Rohren aus dem 2000 Liter Wassertank des HLFA2, vorgenommen. Währenddessen sorgte sich die Mannschaft des MTFs mit dem Tragkraftspritzenanhänger (TSA) um eine Zubringleitung vom Löschwasserspeicher in der Arb, bei der Zufahrtsstraße zum Haus Stattler. Mit dieser rund 300 Meter langen Relaisleitung wurde unter anderem ein Höhenunterschied von 30 Meter überwunden, was eine durchschnittliche Steigung von 10 % bedeutet. Um ein Übergreifen der Flammen auf das nahe gelegene Wohnhaus zu verhindern, wurde eine Wasserschutzwand mit dem Hydroschild aufgebaut.

Nach rund 1,5 Stunden konnte die Übung als beendet erklärt werden, und im Anschluss an die Übung verfolgten einige Kameraden das Finalspiel der Europameisterschaft.

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