Wir freuen uns bekanntzugeben, dass unsere Freiwillige Feuerwehr eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 € von einer örtlichen Familie erhalten hat. Diese Spende ist eine Anerkennung unseres unermüdlichen Einsatzes während des letzten Hochwassers und unserer tatkräftigen Unterstützung bei einem betroffenen Objekt.
Wir sind überwältigt von der Wertschätzung und dem Vertrauen, das uns von der Gemeinschaft entgegengebracht wird. Ein herzliches Dankeschön an die Familie für ihre großzügige Unterstützung und an alle, die uns während dieser herausfordernden Zeit unterstützt haben. Zusammen sind wir stark!
Hier ein paar Sicherheits-Tipps, damit Weihnachten nicht „heiß“ wird:
Bewahre deinen Christbaum bis zur Aufstellung in kühlen und möglichst unbeheizten Räumen auf. Um seine Frische zu erhalten, stelle ihn bis zur Aufstellung in einen mit Wasser gefüllten Behälter oder Topf.
Aufstellung: Verwende nur stabile und kippsichere Christbaumständer. Gut geeignet sind handelsübliche Ständer mit eingebautem Wasserbehälter.
Standort: Stelle den Baum nicht in die Nähe von Wärmequellen wie Öfen oder Heizkörpern und vermeide auch unmittelbare Nähe zu Vorhängen. Platziere den Baum so, dass im Brandfall der Raum problemlos verlassen werden kann. Daher den Baum nicht direkt neben Türen aufstellen (Fluchtwege freihalten)!
Schutzabstände: Halte mindestens 50 cm Abstand zu brennbaren Vorhängen, Decken und Möbeln. Die Umgebung des Baumes sollte frei von leicht entzündlichen Gegenständen sein. Achte darauf, dass Zweige und Dekorationen einen ausreichenden Abstand zu den Kerzen haben.
Christbaumschmuck: Verwende keine brennbaren Materialien wie Papier, Watte oder Zellwolle. Optimal ist eine elektrische Beleuchtung, die im Fachhandel in geprüfter Qualität erhältlich ist. Solltest du doch Kerzen verwenden: Sichere diese gut, zünde die Kerzen von oben nach unten an und lösche sie von unten nach oben.
Aufsicht: Lass einen Baum mit brennenden Kerzen niemals unbeaufsichtigt. Sperre Zündhölzer und Feuerzeuge weg, damit kleine Kinder die Kerzen nicht heimlich anzünden können.
Sternspritzer: Beobachte Sternspritzer beim Abbrennen genau – sie stellen eine akute Gefahr durch Funkenflug dar! Vor allem die glühenden Restkolben dürfen nicht mit brennbaren Gegenständen in Berührung kommen. Niemals auf trockenen Ästen anbringen.
Dürre Bäume brennen wie Zunder. Ihr Abbrand erfolgt sehr schnell. Zünde keine Kerzen mehr an. Halte immer geeignete Löschmittel wie einen Eimer Wasser, Feuerlöscher oder eine Löschdecke bereit!
DANKE für euren Besuch bei unserem Weihnachten im Dorf. Bei gutem Wetter und guter Stimmung strömten zahlreiche Besucher ins Dorf, um die vielfältigen Angebote zu genießen.
Schon ab 14 Uhr gab es an 10 Stationen viel zu entdecken. Kunst und Handwerk wie Korbflechten, Drechselhandwerk, Holzschnitzerei, Nähstube und Bier-Stacheln zogen die Besucher in ihren Bann. Besonders beliebt waren auch das Kerzenziehen und die Backstube, die viele begeisterte Gesichter hervorbrachte. Speziell für Kinder gab es Ponyreiten, eine Vorlesestube, in der Geschichten vorgelesen wurden, und eine kreative Bastelstation im Feuerwehrhaus, die großen Anklang fand.
Für die musikalische Untermalung sorgten die Jagdhornbläser und das Bläserensemble „Brassbäan“, das den Lichtergarten feierlich eröffnete und eine wunderbare weihnachtliche Atmosphäre schuf.
Auch kulinarisch wurden keine Wünsche offen gelassen. Neben den kleinen kulinarischen Highlights bei den Werkstätten bot das Gelände beim Feuerwehrhaus zahlreiche weitere Speisen und Getränke aus der Region an, wie zum Beispiel Wildsuppe, Wildwurst, Wild-Käsekrainer, Grillkäsebrot, Feuerflecken und Buchteln mit Vanillesoße, die bei den Besuchern großen Anklang fanden.
Die Veranstaltung „Weihnachten im Dorf“ hat einmal mehr gezeigt, wie lebendig und gemeinschaftlich Mannersdorf ist. Der enorme Besucherandrang und die weihnachtliche Stimmung im Dorf machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag ein solcher Erfolg wurde!
Rund 1,5 Stunden nach unserem ersten Einsatz an diesem Tag wurden wir erneut zu einer Fahrzeugbergung auf die L5325 gerufen.
Nur einen halben Kilometer entfernt vom ersten Einsatzort kam erneut ein PKW von der Fahrbahn ab und überschlug sich über die Böschung. Die vier Insassen konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen. Wie schon zuvor wurde das Wechselladefahrzeug der FF Pöchlarn nachalarmiert, da das Auto nicht mehr fahrtauglich war. Mittels Seilwinde wurde der PKW auf die Straße gezogen und mit dem Kran der FF Pöchlarn verladen und an einem sicheren Platz abgestellt. Nach rund 1,5 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Im Einsatz stand die FF Mannersdorf und die FF Pöchlarn mit insgesamt 4 Fahrzeugen und rund 16 Mann. Nochmals Danke an die FF Pöchlarn für die gewohnt gute Zusammenarbeit!
Am Abend des 25. Novembers wurden wir um 18:56 Uhr zu einem technischen Einsatz alarmiert.
Ein PKW kam auf der L5325 von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Da ein Kamerad zufällig an der Unfallstelle vorbei fuhr, wurde die Rettungskette unmittelbar in Gang gesetzt. Aufgrund des Einsatzbildes wurde zusätzlich zur FF Mannersdorf auch der Wechsellader mit Kran der FF Pöchlarn mitalarmiert. Unverzüglich rückten wir zur Unfallstelle aus und sicherten die Einsatzstelle ab. Der Fahrer des PKWs konnte das Fahrzeug mit Verletzungen unbestimmten Grades selber verlassen und wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Wechsellader-LKWs der FF Pöchlarn geborgen und an einem sicheren Platz abgestellt.
Im Einsatz war die FF Mannersdorf und die FF Pöchlarn mit insgesamt 6 Fahrzeugen und rund 35 Mann. Danke an die FF Pöchlarn, der Polizei und dem Rettungsdienst für die gewohnt gute Zusammenarbeit! Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
Am 18. Oktober nahmen wir an einer Atemschutzübung in Zelking teil. Diese Übung war darauf ausgelegt, unsere Fähigkeiten und den Umgang mit Atemschutzgeräten weiter zu verbessern. Vielen Dank an die Feuerwehr Zelking für die sorgfältige Ausarbeitung und Durchführung der Übung!
Am Freitag, den 4. Oktober, fand in Mannersdorf eine spannende Unterabschnitts-Atemschutzübung statt, an der die Feuerwehren aus Zelking, Matzleinsdorf und Knocking Rampersdorf teilnahmen. Der Fokus lag auf der Orientierung und der Fähigkeit, sich in einem stark verrauchten Gebäude zurechtzufinden und Objekte zu merken.
In der Fahrzeughalle wurden verschiedene Hindernisse aufgebaut, um Mauern darzustellen. Überall im „Gebäude“ waren feuerwehrtechnische Geräte verteilt, die von den Atemschutztrupps erkannt und gemerkt werden mussten. Nach der Übung sammelten die Trupps ihre Gedanken und zeichneten die Umrisse der Räume sowie die Standorte der gefundenen Geräte auf einem Blatt Papier ein, was auf jeden Fall eine spannende Aufgabe war.
Am Samstag, den 12. Oktober 2024 veranstaltete die FF Mannersdorf eine Vorführung von Feuerlöschern und anderen Kleinlöschgeräten.
Alle Besucher hatten auch die Möglichkeit selbständig mit einem Feuerlöscher einen Löschversuch durchzuführen, um die Handhabung eines Löschers zu probieren. Außerdem wurde auch ein Fettbrand und die Auswirkungen bei Verwendung von ungeeigneten Löschmitteln (Wasser) simuliert. Ein nachgebauter Wohnraum in Form einer kleinen Holzbox wurde von unseren Kameraden für die veranschaulichung einer Rauchgasdurchzündung gebaut.
Die FF Mannersdorf bedankt sich herzlich bei allen Besuchern.
Am Abend des 10. Oktobers absolvierten neun Kameraden unserer Wehr die Atemschutzausbildung Stufe 4 – Heißausbildung in einer gasbefeuerter Wärmegewöhnungsanlage (kurz: WGA), die diesmal in Weiten halt gemacht hat. In dieser gasbefeuerten WGA – umgangssprachlich auch „Brandcontainer„ – werden einsatznahe Zustände wie Hitze und Rauch simuliert, um die Auszubildenden möglichst authentische Einsatzbedingungen bieten zu können. Das Ziel dieser Ausbildung ist es, die Atemschutzträger für die Gefahren im Innenangriff zu sensibilisieren und sie auch dahingehend zu schulen, dass sie die Anzeichen einer bevorstehenden Durchzündung erkennen und daraufhin situationsgerecht reagieren können.
Zu Beginn wurde eine Sicherheitsbelehrung und eine kurze Übung zur korrekten Handhabung des Hohlstrahlrohrs, zum Thema Schlauchmanagement und richtiges Vorgehen und Öffnen einer Brandraumtür durchgeführt. Danach wurde mit schwerem Atemschutz ausgerüstet der Übungscontainer betreten. Die Wärmegewöhnung dauert ungefähr eine Minute, in der man den Flammen ausgesetzt ist, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Anschließend ging es mit einem Ausbildner als Begleiter in den Container zum Innenangriff. Dieser beobachtet die Trupps und gibt im Bedarfsfall Tipps zur Vorgehensweise. Mit dem Hohlstrahlrohr galt es nun unter großer Hitze, räumlicher Enge und schlechten Sichtbedingungen die unterschiedlichen Brandsimulationen wie Gasflaschenbrand, Möbelbrand und „Flash-Over„ zu bekämpfen. Das gesamte Geschehen wurde vom Leitstand überwacht, wo im Notfall jederzeit eingegriffen und abgebrochen werden konnte. Nach etwa 20 Minuten konnte jeder alle Positionen im Trupp einmal trainieren. Anschließend fand eine kurze Nachbesprechung der Übung mit dem Ausbildner statt, um korrektes und ausbaufähigeres Vorgehen zu pointieren.
Anhand der Simulation konnten wir gut erkennen, wie zuverlässig Einsatzbekleidung und Ausrüstung unter extremen Bedingungen funktionieren, und welcher körperlichen Belastung jeder Einzelne in solchen Situationen ausgesetzt ist. Die Extrembedingungen, bei denen kurzfristig bis zu 500 Grad auftreten, ermöglichen ein realitätsnahes Training, um die Atemschutztrupps so gut wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten.
Dieser Teil der Atemschutzausbildung ist wirklich jedem Geräteträger zu empfehlen.
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